PARACAS

Höhe: Meereshöhe (0 m)Klima: 18–25 °C | Trocken, windig, fast das ganze Jahr über sonnigEntfernung von Lima: 260 km (3,5 Stunden mit dem Auto)

Paracas ist eine kleine Stadt, die an sich nicht spektakulär ist, aber sie ist das Tor zu einem brutalen Meeresökosystem. Die Ballestas-Inseln stehlen allen die Show: Sie gehen früh morgens an Bord eines Bootes, das Meer ist ruhig und plötzlich sind Sie von Tausenden von Vögeln umgeben, Seelöwen (sie riechen schrecklich, sind aber lustig) und wenn Sie Glück haben, Humboldt-Pinguine.

Bevor du die Inseln erreichst, siehst du den Kandelabro, diese riesige Geoglyphe an einem Hang. Niemand weiß wirklich, wer es gemacht hat oder warum. Einige sagen, dass es ein Leuchtturm für Seeleute war, andere, dass er mit den Nazca-Linien verbunden ist. Das Geheimnis trägt zum Charme bei.

Das Paracas-Nationalreservat ist die nächste Stufe. Es gibt Strände mit rotem Sand und Mineralien, Klippen, an denen die Wellen brechen, und eine Wüste, die auf das Meer trifft. Der Wind ist immer stark, also bringen Sie eine Jacke mit, auch wenn es sonnig ist.

Praktischer Tipp: Die Touren zu den Inseln starten gegen 8 Uhr. Gehen Sie mit einem leichten Magen, denn das Meer kann rau werden. Sonnencreme ist Pflicht – dort brennt die Sonne stark.